Sonntag, 20. Dezember 2015

PacketTracer: Subnetting

Subnetting


Aufgabenstellung:

In dieser Übungseinheit mussten wir ein Netzwerk aufbauen und dann verschiedene IPv4- und IPv6 Subnetze einrichten.



Wir hatten eine IPv4- und eine IPv6-Netzwerkadresse gegeben und mussten diese in 4 Subnetze einteilen.
Die IPv4 Adresse lautete: 123.23.45.0/24
Die IPv6 Adresse lautete: 2a02:3eb:48::/48

Die einzelnen IPv4-Subnetze hatten nicht gleich viele Hosts, weshalb wir aufpassen mussten beim vergeben der Adressen, damit keine Löcher entstehen.

Das erste Subnetz hatte 66 Hosts, ->7Bit Host Anteil, da 2^7 - 2 = 126; 123.23.45.0
Das zweite Subnetz hatte 34 Hosts, ->, 6Bit Honst Anteil, da 2^6 - 2 = 62; 123.23.45.128
Das erste Subnetz hatte 12 Hosts, -> 4Bit Host Anteil, da 2^4 - 2 = 14; 123.23.45.192
Das erste Subnetz hatte 6 Hosts, -> 3Bit Host Anteil, da 2^ 3 - 2 = 6; 123.23.45.208

Zwischen den zwei Routern befand sich auch noch ein Netz welches 123.23.45.216 als Netzwerkadresse hatte.

Nachdem wir die Subnetzadressen berechnet hatten, mussten wir nur noch die Router-Interfaces entsprechend konfigurieren.
Die zwei Router mussten auch richtig konfiguriert werden, damit sie wissen, dass wohin sie Pakete schicken sollen, wenn die Pakete in das Nachbarnetzwerk sollen.
Dies macht man indem man die verschiedenen Subnetze in die Routingtabelle der jeweiligen Router einträgt. Wie man das macht habe ich schon in einem Blogeintrag erklärt -> Verbinden zweier Netzwerke.

Zum Schluss sollten wir noch testen, ob jeder PC jeden anderen PC anpingen kann.






Montag, 7. Dezember 2015

IPv6 Subnetting

Subnetting in einem IPv6 Netzwerk


Aufgabenstellung:

In dieser Übungseinheit mussten wir zwei Aufgaben unseres Cisco Curriculums lösen. In einer Aufgabe mussten wir Subnetze in einem IPv6 Netzwerk erstellen und in der anderen wurde das Subnetting von IPv4 und IPv6 Netzwerken vermischt.


Übung 8.3.1.4 


In diesem Netzwerk gab es 4 Subnetze mit unterschiedlich vielen Hosts. Da zwischen den Routern auch noch ein Subnetz bestand benötigten wir 5 Subnetze.
Die Netzwerkadresse des gesamten Netzwerkes lautet 2001:DB8:ACAD:00C8::/64.

Um Subnetze in einem IPv6 Netzwerk zu bilden verwendete man die letzte Stelle des Netzwerkteiles, jedoch nie Teile des Hostanteiles!
Man zählte einfach immer um einen Wert hinauf für das nächste Subnetz.

1. Subnetz  2001:DB8:ACAD:00C8::/64.
2. Subnetz 2001:DB8:ACAD:00C9::/64.
3. Subnetz 2001:DB8:ACAD:00CA::/64.
4. Subnetz  2001:DB8:ACAD:00CB::/64. 
5 Subnetz zwischen den Routern:  2001:DB8:ACAD:00CC::/64.   

Konfigurieren eines Routers


Wie man einen Router mit IPv6 adressen konfiguriert, habe ich schonmal in einem vorherigen Blogeintrag erklärt --> IPv6 konfigurieren.
 

Übung 8.4.1.2


Bei dieser Übung gab es zwei Netzwerke, nämlich ein IPv4-Netzwerk und ein IPv6-Netzwerk.
Diese zwei größeren Netzwerke wurden noch in kleinere Subnetze unterteilt. 
Die Hauptnetzadresse des IPv4-Netzwerkes: 172.20.16.0/23
Die Hauptnetzadresse des IPv6-Netzwerkes: 2001:DB8:FADE:00FF::/64

Zuerst gehe ich auf die Einteilung des IPv4-Netzwerkes ein.
Das erste Subnetz hat 500 Hosts, deshalb benötigen wir 9Bit, da 2^9 - 2 = 510.
Das zweite Subnetz hat nur 250 Hosts, deshalb benötigen wir hier nur 8 Bit, da 2^8 -2 = 254.

Als nächstes die Einteilung des IPv6-Netzwerkes:
Bei diesen Einstellungen zählt man einfach bei der letzen Stelle des Netzwerkanteiles der IPv6-Adresse eines hoch.

Als wir uns die Einteilung der einzelnen Netzwerke durchgedacht, und aufgeschrieben haben, fingen wir an die Router zu konfigurieren. Wie man IPv4- und IPv6-Adressen vergibt, sollte inzwischen schon jedem klar sein, sonst gibt es auf meinem Blog in vorherigen Posts genug Erklärungen darüber.

Ausgefüllte Netzwerke Tabelle:

Nachdem wir alle Router und PCs konfiguriert hatten, mussten wir noch Passwörter verteilen. Dies habe ich zwar in einem anderen Post (Passwörter vergeben) schon  mal erklärt, allerdings werde ich es an einem Beispiel nochmals zeigen. 



R1(config)#line con 0:
Mit diesem Befehl kann man Zeilen in der startup config ändern.

R1(config-line)#password letmein:
Mit diesem Befehl versieht man den Router mit einem Passwort, welches eingegeben werden muss, um Zugriff auf die Konsole zu erhalten.

R1(config-line)#login
Der Befehl stellt ein, dass man dieses Passwort beim Login in die Konsole eingeben muss

R1(config)#enable password cisco
Mit diesem Befehl setzt man ein Passwort, welches eingegeben werden muss, damit man in den privileged mode gelangt. Dieses Passwort ist allerdings nicht verschlüsselt, man kann es sich ganz normal in der startup-config ansehen


Nach den Sicherheitseinstellungen mussten wir nun nur noch die Verbindungen austesten.






Freitag, 27. November 2015

Subnetting

Subnetting von Netzwerken



Aufgabenstellung:

In dieser Übungseinheit beschäftigten wir uns mit dem Subnetting von Netzwerken. Zu diesem Thema machten wir zwei Übungen.


Übung 8.1.4.7



Bei dieser Aufgabe mussten wir die Subnetze des Netzwerkes planen und dann auch noch eine Tabelle vervollständigen. Die Netzwerkadresse lautet 192.168.100.0/24.

Wie man an der Topologie erkennen kann, gibt es hier 4 Subnetze mit je 25 Hosts. Da das Netz zwischen den Routern auch ein eigenes ist, benötigen wir 5 Subnetze.
Um 25 Hosts in einem Subnet zu haben, benötigen wir pro Subnet 5 Bit, da 2^5 -> 32 ist. Allerdings haben wir nur 30 mögliche Hosts, weil die Broadcast- und die Netzwerkadresse nicht verwendet werden dürfen. 

Nach dem Ausrechnen der Adressbereiche mussten wir den Router R1, den Switch S3 und den Computer PC4 konfigurieren.
Das konfigurieren eines Routers haben wir inzwischen schon so oft gemacht, dass es uns schon in Fleisch und Blut übergegangen ist. Aus das Einstellen der richtigen IP-Adressen auf End Devices können wir schon im Schlaf.
Einzig das konfigurieren des Switches haben wir noch nicht so oft gemacht, doch auch darüber habe ich in meinem letzten Blogeintrag geschrieben -->IPv6 und IPv4.

Ausgefüllte Tabelle:


Als Abschluss dieser Übung mussten wir noch ein paar Fragen beantworten:






Übung 8.2.1.4



In dieser Übung mussten wir wieder das Subnetting eines Netzwerkes planen. Die Netzwerkadresse ist 172.31.103.0/24. Insgesamt gibt es 4 Subnetze an denen Hosts liegen. Doch dieses Mal waren die Subnetze unterschiedlich groß (VLSM = Variable Lenght Subnet Mask). 
  • Room-114 LAN will require 27 host IP addresses
  • Room-279 LAN will require 25 host IP addresses
  • Room-312 LAN will require 14 host IP addresses
  • Room-407 LAN will require 8 host IP addresses
Damit keine Löcher im Subnet entstehen muss man die Subnetze ihrer Größe nach vom Größten zum Kleinsten ordnen.

  • Room-114 Lan 27 Hosts --> 5 Bit, da 2^5 - 2 = 30
  • Room-279 Lan 25 Hosts --> 5 Bit, da 2^5 - 2 = 30
  • Room-114 Lan 14 Hosts --> 5 Bit, da 2^4 - 2 = 14
  • Room-114 Lan 8 Hosts --> 5 Bit, da 2^4 - 2 = 14

Ausgefüllter Addressing Table








 



        Montag, 16. November 2015

        IPv6 und IPv4

        Konfigurieren von IPv6- und IPv4 Adressen in einem Netzwerk

        Aufgabenstellung:

        In dieser Übungseinheit mussten wir in einem Netzwerk die IPv4- und IPv6 Adressen eines Routers, eines Switches und eines PCs einstellen. Außerdem mussten wir eine Addressing Table vervollständigen. 


        Übung 7.4.1.2


         Zuerst mussten wir für den Router die IP-Adresse konfigurieren. Am Router sollten wir die Interfaces GigabitEthernet 0/0 und Gigabitethernet 0/1 richitg einstellen.
        Wie man den Router auf IPv6- und IPv4-Adressen konfiguriert, sieht man in meinen lezten Blogeintrag IPv6.


        Als nächstes war der Switch S1 dran, da der Switch S2 schon fertig konfiguriert war. Im Grunde konfiguriert man einen Switch gleich wie einen Router.

        S1(config-if)#ip default-gateway 172.16.10.1 :
        Mit diesem Befehl stellt man beim Switch den default-gateway ein. In diesem Fall ist es 172.16.10.1

        Zuletzt konfigurierten wir den ManagerA unter Desktop-> IP Configuration.

        Ausgefüllter Addressing Table:

          

         


         

        Freitag, 13. November 2015

        IPv6

        Konfigurieren von IPv6-Adressen


        Aufgabenstellung:
        In dieser Übungseinheit mussten wir verschiedene Aufgaben lösen und in diesen Aufgaben ging es meist um das Konfigurieren von IPv6-Adressen.

        Übung 7.2.4.9

        Das Netzwerk ist in dieser Aufgaben schon aufgebaut wir mussten es nun nur noch konfigurieren.


        Mit dem Befehl R1(config)# ipv6 unicast-routing macht man es dem Router erst möglich IPv6 Pakete zu routen.
        Als nächstes begannen wir damit die Interfaces des Router zu konfigurieren.

        • R1(config-if)# ipv6 address 2001:DB8:1:1::1/64
          Mit diesem Befehl weißt man dem GigabitEthernet 0/0 Interface seine IPv6-Adresse zu
        • R1(config-if)# ipv6 address FE80::1 link-local
          Mit diesem Befehl konfiguriert man die Link-Local Adresse des Routers.

        Link local

        Link Local Adressen werden nur in einem abgeschlossenen Netzwerksegment verwendet. Das bedeutet, dass Computer, in einem gleichen Netzwerk, miteinander kommunizieren können, jedoch sind sie nicht fähig ins Internet zu gelangen.

        Nach einer vorgegebenen Tabelle mussten wir nun das ganze Netzwerk konfigurieren und IPv6-Adressen vergeben. Als Standard-Gateway stellten wir jedoch nicht die IP-Adresse des Routers ein, sondern die Link-Local Adresse.


        Nachdem wir das Konfigurieren des Netzwerkes abgeschlossen hatten, mussten wir mit dem ping-Befehl noch die Verbindung testen.


        Übung 7.3.2.5

        In dieser Aufgabe mussten eine Tabelle, mit den IPv6- und IPv4-Adressen der zwei End Devices, ausfüllen. 




        • PC>ipconfig /all
          Mit diesem Befehl zeigt man die IPv4-Einstellungen eines Computers an.
        • PC>ipv6config /all
          Mit diesem Befehl sieht man die IPv6 Einstellungen des Computers.
        Mit diesen zwei Befehlen vervollständigten wir die Tabelle.


        Mit dem tracert ip-address Befehl kann man den Verlauf der Pakete verfolgen. 



        Übung 7.3.2.9

        In dieser Übung mussten wir die Fehler bei den 3 End Devices finden und ausbessern.



        PC1:

        Bei diesem PC fehlte ein Default Gateway.

        PC2

        Dieser PC hatte eine falsche DNS-Server Adresse.

        PC3

        Dieser PC hatte die falsche IPv6 Default Gateway Adresse.



         




        Freitag, 23. Oktober 2015

        Packet Tracer #3


        Packet Tracer 3

        Aufgabenstellung:In dieser Übungseinheit mussten wir im Packet Tracer einen Router mit einem PC verbinden und vom PC aus konfigurieren.

        Arbeitsschritte:
        1. Übung 6.4.1.3
          • Wir mussten einen vorgegebenen Router und einen vorgegebenen PC miteinander verbinden. Da wir dieses Mal den Router vom PC aus konfigurieren sollten, verwendeten wir das Console cable, da dies extra dafür gemacht ist.
          • Beim PC gingen wir ins Terminal um den Router zu konfigurieren. Im priviligierten Modus gaben wir den Befehl router# show running-config ein um die derzeitigen Konfigurationen anzusehen.
          • 4 FastEthernet Interfaces
          • 2 GigaBit Ethernet Interfaces
          • 2 Seriel Interfaces
          • Reichweite der vty Zeilen: 4
          • Der Befehl router# show startup-config geht nicht, da der Router noch keine startup-config hat
          • Als nächstes sollten wir Passwörter vergeben, damit nicht jeder auf den Router zugreifen kann
          • Router(config)#hostname R1:

            Mit diesem Befehl ändert man den Namen des verbundenen Routers

            R1(config)#line con 0:
            Mit diesem Befehl kann man Zeilen in der startup config ändern.

            R1(config-line)#password letmein:
            Mit diesem Befehl versieht man den Router mit einem Passwort, welches eingegeben werden muss, um Zugriff auf die Konsole zu erhalten.

            R1(config-line)#login
            Der Befehl stellt ein, dass man dieses Passwort beim Login in die Konsole eingeben muss

            R1(config)#enable password cisco
            Mit diesem Befehl setzt man ein Passwort, welches eingegeben werden muss, damit man in den privileged mode gelangt. Dieses Passwort ist allerdings nicht verschlüsselt, man kann es sich ganz normal in der startup-config ansehen

            R1(config)#password secret itsasecret
            Gleich wie beim oberen Befehl setzt man auch hier ein Passwort, welches eingegeben werden muss, um in den privileged mode zu gelangen, doch hier ist es verschlüsselt. Das bedeutet, dass es in der startup-config nicht sichtbar ist.

            R1(config)#banner motd #Unauthorized acces is strictly prohibited. #
            Mit diesem Befehl setzt man den Satz welcher beim Anmelden angezeigt wird.


          • Die startup-config wird mit dem Befehl R1(config)# copy r s in den NVRAM gespeichert.
        2. Übung 6.4.3.3
          • In dieser Übung nutzen wir verschieden show-Befehle, um den derzeitigen Status des Routers zu überprüfen. Außerdem sollten wir verschiedene Interfaces des Routers auch noch konfigurieren.
          • Mit dem Befehl show interfaces kann man sich alle Statistiken der Interfaces ansehen.
          • Mit dem Befehl show int se0/0/0 kann man sich die Statistiken des Serial0/0/0 Interfaces ansehen
            • IP-Adresse bei R1: 209.165.200.225/30
            • Bandweite:  1544 Kbit
          • Mit dem Befehl show int gigabitethernet0/0 kann man sich die Statistiken des Gigabitethernet0/0 ansehen:
            • Bandweite: 1000000 Kbit
            • IP-Adresse: Keine da das Interface ausgeschaltet ist
          • Der Befehl show ip int brief zeigt eine kurze Zusammenfassung aller angeschlossen Interfaces eines Routers an.
            • R1: 2 Serial Interfaces, R2: 2 Serial Interfaces
            • R1: 6 Ethernet Interfaces, R2: 2 Ethernet Interfaces
            • R1 besitzt 2 Gigabitethernet Interfaces und 4 FastEthernet Interfaces. Der größte Unterschied besteht bei der Übertragungsgeschwindigkeit, denn FastEthernet hat nur 100Mbit/s während GigabitEthernet 1000Mbit/s hat. 
          • Mit dem Befehl show ip route kann man sich die Routingtabelle eines Routers ansehen. 
            • Der Router R1 ist direkt mit einem anderen Router verbunden, welcher die Netzwerkadresse 209.165.200.224/30 hat.
            • Ein Router sendet Pakete nur an in seiner Routing Tabelle gespeicherten Netzwerke weiter. Falls er ein Paket bekommt, welches an ein anderes Netzwerk soll, wird das Paket nicht weiter gesendet.
          • Jetzt mussten wir das GigabitEthernet Interface von Router R1 konfigurieren. Das ist gleich wie das konfigurieren eines FastEthernet Interfaces (Packer Tracer Einführung)

          • Den Vorgang des Interface konfigurierens wiederholten wir jetzt auch noch bei allen restlichen GigabitEthernet Interfaces.
          • Bei jedem Router sind 3 Interfaces konfiguriert und auf "up" Status.
          • Man sieht die Subnetmask nicht, allerdings kann man sie sich mit dem Befehl show interfaces ansehen.
          • Nun sollten wir nochmal mit dem show ip route Befehl die angeschlossenen Netzwerke ansehen.
            Bei allen beiden Routern sind 3 Routes angeschlossen und 2 benachbarte Router.
        3. Übung 6.4.3.4
          • Bei dieser Übung mussten wir zuerst die Netzwerktabelle des vorgegebenen Netzwerkes ausfüllen.

            Ausgefüllte Tabelle:

             
          • Wir mussten nun überprüfen ob das ganze Netzwerk miteinander verbunden ist und sich alle PCs anpingen lassen. Dies sollten wir in eine Tabelle eintragen und falls es Fehler geben sollte, sollten wir diese ebenfalls in die Tabelle eintragen und schreiben wie man sie beheben kann.



        Freitag, 16. Oktober 2015

        IPv4 Adressen identifizieren

        IPv4 Adressen identifizieren und Subneting


        Aufgabenstellung:
        In dieser Übungseinheit mussten wir diverse Tabellen ausfüllen, in denen es um IPv4-Adressen und Subneting ging.

        Aufgabe:
        Bei der ersten Tabelle mussten wir die Subnetmask und die Netzwerkadressen der jeweiligen IPv4-Adressen berechnen.
        Bei der Subnetmaske sind alle Bits, die für das Netzwerk reserviert sind, auf eins und die Hostbits auf null. Die Bits welche für Netzwerke reserviert sind gibt die Zahl neben der Adressen an.
        Beispiel: 172.31.45.252/24 ---> der 24 steht für 4 Netzwerkbits als ist die Subnetmask 255.255.255.0.
        Die Netzwerkmaske berechnet man indem man die Subnetmask mit der gegebenen Adresse verundet.
        Bei dem Beispiel bedeutet dies, dass die Netzwerkadresse 172.31.45.0 ist.



        Bei der zweiten Adresse sollten wir die erste und die letzte Hostadresse eintragen und die Broadcastadresse.


        Bei der dritten Tabelle mussten wir den Adresstyp der jeweiligen Adressen eintragen.
        Ein Broadcast sendet an alle IP-Adressen in dem jeweiligen Netzwerk.
        Eine Multicast-Adresse sendet an mehrere Adressen die Daten. Ihr Bereich geht von
        224.0.0.0 bis 239.255.255.255.

        Bei der vierten Tabelle mussten wir eintragen, ob die gegebene Adresse eine öffentliche oder eine private ist.
        Die privaten Adressen gehen von:
        • 10.0.0.0 bis 10.255.255.255
        • 172.16.0.0 bis 172.31.255.255
        • 192.168.0.0 bis 192.168.255.255

        In der letzten Tabelle trugen wir ein ob eine Adresse eine nutzbare Hostadresse wäre, und falls nicht gaben wir den Grund dafür an.





        Mittwoch, 7. Oktober 2015

        Verbinden zweier Netzwerke


        Verbinden zweier Netzwerke

        Aufgabenstellung:
        In dieser Übungsstunde mussten wir das Netzwerk von letzter Woche um ein weiteres Netzwerk erweitern und diese zwei dann über die Router miteinander verbinden. Man sollte von einem PC jeweils die PCs des anderen Netzwerkes anpingen können. Nach erfolgreichen konfigurieren, speicherten wir die Konfigurationseinstellungen der Router auf einen Server, der sich innerhalb eines der Teilnetzwerke befand.

        Arbeitsschritte


        • Als nächstes fügten wir den Routern noch ein Modul hinzu, sodass sie über eine serielle Schnittstelle verfügten. Das machten wir in dem wir den Router anklickten und das Modul WIC-2T auf einen der freien Plätze schoben. 
        • Danach mussten wir die Router noch richtig konfigurieren und in die Routing Tabellen die fremden Netzwerke eintragen damit die Router wissen, dass sich neben ihnen auch noch ein Netzwerk befindet und wohin sie jeweilige Pakete senden sollen.
          Zuerst mussten wir jedoch das Netzwerk zwischen den Routern konfigurieren. Das funktioniert gleich wie bei den Teilnetzwerken nur muss man dieses mal das Inferface serial0/0/0 konfigurieren.


        • Nun mussten wir noch die Netzwerkadressen in die Routing Tabellen der jeweiligen Router einfügen. Mit dem Befehl "show ip route" kann man sich die Einträge in der Routing Tabelle ansehen.

          ip route 192.168.2.0 255.255.255.0 se0/0/0:
          Mit diesem Befehl trägt man das Netzwerk 192.168.2.0 in die Routing Tabelle des Router0 ein. Neben der Netzwerkadresse des einzutragenden Netzwerkes gibt man auch noch die Subnetmask an und auf welcher Interface die Pakete weitergeleitet werden sollen, in diesem Fall ist es das serial0/0/0.
        • Der Router ist jetzt konfiguriert und man kann jetzt mit einem PC alle PCs des eigenen- und des Nachbar-Netzwerkes anpingen. Da diese run-config beim ausschalten verloren gehen würden, denn der Router ruft ein start-config auf, speichern wir die run-config in die start-config. Dies geschieht mit dem Befehl:

          copy r s
        • Um noch mehr Sicherheit zu haben, falls der Router mal kaputt geht und man ihn austauschen musst, kopierten wir die run-config noch auf einen Server, den wir hinzugefügt haben.


        • Jetzt speicherten wir nur noch die run-config auf den Server.




          copy running-config tftp:
          Mit diesem Befehl kopiert man die running-config auf den Server indem man das tftp (trivial file transfer protocoll) verwendetn.
          Address name of remote host []? Hier gibt man die IP-Adresse des Zielservers an.
          Destination filename [running-config]? Hier kann man den Namen der Datei ändern.


        Donnerstag, 1. Oktober 2015

        Einführung in den CISCO Packet Tracer

        Einführung in den CISCO Packet Tracer

         

        Aufgabenstellung:
        In dieser Übungseinheit mussten wir mit dem CISCO Packet Tracer ein einfaches Netzwerk erstellen. Dieses Netzwerk sollte aus zwei Switches, zwei Computern und einem Router bestehen. Außerdem sollten wir noch den Router richrig konfigurieren und den ping-Befehl testen.

        Arbeitsschritte

        •    Zuerst mussten wir die richtigen Router, Switches und Endgeräte auf den Workspace ziehen und mit Kupferverbindungen verbinden. 
        • Da der Router noch nicht richtig konfiguriert ist, erstellt er keine Verbindung zu den Switches und das erkennt man daran, dass sie Verbindungspunkte beim Router und den Switches rot sind. Deshalb war das nächste das wir machten den Router zu konfigurieren. Dafür mussten wir in die Konsole des Routers.



          Router>ena: Mit diesem Befehl wechselt man in den Privileged-Mode

          Router#conf: Damit wechselt man in den Global configuration mode

          Router(config)#int fa0/0:Mit diesem Befehl wechselt man in den Interface Mode, in diesem Mode kann man die einzelnen Einstellungen für die Interfaces treffe in diesem Fall ist es das Interface für FastEthernet0/0.

           Router(config-if)# ip address 192.168.0.1 255.255.255.0:
          Mit diesem Befehl gibt man diesem Interface seine iPv4-Adresse,in diesem Fall ist es 192.168.0.1, man muss auch die Subnetmaske angeben.

          Router(config-if)#no shutdown:
          Mit diesem Befehl startet man das Interface.

          Diese ganzen Schritte wiederholten wir nun noch mit dem zweiten Interface FastEthernet0/1.

        • Als nächstes gaben wir den Enddevices noch statische iP-Adressen. Dafür klickt man auf das Symbol, geht in Config und dann in den Unterpunkt FastEthernet0

          Im Textfeld IP Address gibt man die gewünschte Adresse ein und die Subnetmask ergibt sich dann von selbst.
          Den Standardgateway gibt man im Unterpunkt Global Settings ein