Freitag, 23. Oktober 2015

Packet Tracer #3


Packet Tracer 3

Aufgabenstellung:In dieser Übungseinheit mussten wir im Packet Tracer einen Router mit einem PC verbinden und vom PC aus konfigurieren.

Arbeitsschritte:
  1. Übung 6.4.1.3
    • Wir mussten einen vorgegebenen Router und einen vorgegebenen PC miteinander verbinden. Da wir dieses Mal den Router vom PC aus konfigurieren sollten, verwendeten wir das Console cable, da dies extra dafür gemacht ist.
    • Beim PC gingen wir ins Terminal um den Router zu konfigurieren. Im priviligierten Modus gaben wir den Befehl router# show running-config ein um die derzeitigen Konfigurationen anzusehen.
    • 4 FastEthernet Interfaces
    • 2 GigaBit Ethernet Interfaces
    • 2 Seriel Interfaces
    • Reichweite der vty Zeilen: 4
    • Der Befehl router# show startup-config geht nicht, da der Router noch keine startup-config hat
    • Als nächstes sollten wir Passwörter vergeben, damit nicht jeder auf den Router zugreifen kann
    • Router(config)#hostname R1:

      Mit diesem Befehl ändert man den Namen des verbundenen Routers

      R1(config)#line con 0:
      Mit diesem Befehl kann man Zeilen in der startup config ändern.

      R1(config-line)#password letmein:
      Mit diesem Befehl versieht man den Router mit einem Passwort, welches eingegeben werden muss, um Zugriff auf die Konsole zu erhalten.

      R1(config-line)#login
      Der Befehl stellt ein, dass man dieses Passwort beim Login in die Konsole eingeben muss

      R1(config)#enable password cisco
      Mit diesem Befehl setzt man ein Passwort, welches eingegeben werden muss, damit man in den privileged mode gelangt. Dieses Passwort ist allerdings nicht verschlüsselt, man kann es sich ganz normal in der startup-config ansehen

      R1(config)#password secret itsasecret
      Gleich wie beim oberen Befehl setzt man auch hier ein Passwort, welches eingegeben werden muss, um in den privileged mode zu gelangen, doch hier ist es verschlüsselt. Das bedeutet, dass es in der startup-config nicht sichtbar ist.

      R1(config)#banner motd #Unauthorized acces is strictly prohibited. #
      Mit diesem Befehl setzt man den Satz welcher beim Anmelden angezeigt wird.


    • Die startup-config wird mit dem Befehl R1(config)# copy r s in den NVRAM gespeichert.
  2. Übung 6.4.3.3
    • In dieser Übung nutzen wir verschieden show-Befehle, um den derzeitigen Status des Routers zu überprüfen. Außerdem sollten wir verschiedene Interfaces des Routers auch noch konfigurieren.
    • Mit dem Befehl show interfaces kann man sich alle Statistiken der Interfaces ansehen.
    • Mit dem Befehl show int se0/0/0 kann man sich die Statistiken des Serial0/0/0 Interfaces ansehen
      • IP-Adresse bei R1: 209.165.200.225/30
      • Bandweite:  1544 Kbit
    • Mit dem Befehl show int gigabitethernet0/0 kann man sich die Statistiken des Gigabitethernet0/0 ansehen:
      • Bandweite: 1000000 Kbit
      • IP-Adresse: Keine da das Interface ausgeschaltet ist
    • Der Befehl show ip int brief zeigt eine kurze Zusammenfassung aller angeschlossen Interfaces eines Routers an.
      • R1: 2 Serial Interfaces, R2: 2 Serial Interfaces
      • R1: 6 Ethernet Interfaces, R2: 2 Ethernet Interfaces
      • R1 besitzt 2 Gigabitethernet Interfaces und 4 FastEthernet Interfaces. Der größte Unterschied besteht bei der Übertragungsgeschwindigkeit, denn FastEthernet hat nur 100Mbit/s während GigabitEthernet 1000Mbit/s hat. 
    • Mit dem Befehl show ip route kann man sich die Routingtabelle eines Routers ansehen. 
      • Der Router R1 ist direkt mit einem anderen Router verbunden, welcher die Netzwerkadresse 209.165.200.224/30 hat.
      • Ein Router sendet Pakete nur an in seiner Routing Tabelle gespeicherten Netzwerke weiter. Falls er ein Paket bekommt, welches an ein anderes Netzwerk soll, wird das Paket nicht weiter gesendet.
    • Jetzt mussten wir das GigabitEthernet Interface von Router R1 konfigurieren. Das ist gleich wie das konfigurieren eines FastEthernet Interfaces (Packer Tracer Einführung)

    • Den Vorgang des Interface konfigurierens wiederholten wir jetzt auch noch bei allen restlichen GigabitEthernet Interfaces.
    • Bei jedem Router sind 3 Interfaces konfiguriert und auf "up" Status.
    • Man sieht die Subnetmask nicht, allerdings kann man sie sich mit dem Befehl show interfaces ansehen.
    • Nun sollten wir nochmal mit dem show ip route Befehl die angeschlossenen Netzwerke ansehen.
      Bei allen beiden Routern sind 3 Routes angeschlossen und 2 benachbarte Router.
  3. Übung 6.4.3.4
    • Bei dieser Übung mussten wir zuerst die Netzwerktabelle des vorgegebenen Netzwerkes ausfüllen.

      Ausgefüllte Tabelle:

       
    • Wir mussten nun überprüfen ob das ganze Netzwerk miteinander verbunden ist und sich alle PCs anpingen lassen. Dies sollten wir in eine Tabelle eintragen und falls es Fehler geben sollte, sollten wir diese ebenfalls in die Tabelle eintragen und schreiben wie man sie beheben kann.



Freitag, 16. Oktober 2015

IPv4 Adressen identifizieren

IPv4 Adressen identifizieren und Subneting


Aufgabenstellung:
In dieser Übungseinheit mussten wir diverse Tabellen ausfüllen, in denen es um IPv4-Adressen und Subneting ging.

Aufgabe:
Bei der ersten Tabelle mussten wir die Subnetmask und die Netzwerkadressen der jeweiligen IPv4-Adressen berechnen.
Bei der Subnetmaske sind alle Bits, die für das Netzwerk reserviert sind, auf eins und die Hostbits auf null. Die Bits welche für Netzwerke reserviert sind gibt die Zahl neben der Adressen an.
Beispiel: 172.31.45.252/24 ---> der 24 steht für 4 Netzwerkbits als ist die Subnetmask 255.255.255.0.
Die Netzwerkmaske berechnet man indem man die Subnetmask mit der gegebenen Adresse verundet.
Bei dem Beispiel bedeutet dies, dass die Netzwerkadresse 172.31.45.0 ist.



Bei der zweiten Adresse sollten wir die erste und die letzte Hostadresse eintragen und die Broadcastadresse.


Bei der dritten Tabelle mussten wir den Adresstyp der jeweiligen Adressen eintragen.
Ein Broadcast sendet an alle IP-Adressen in dem jeweiligen Netzwerk.
Eine Multicast-Adresse sendet an mehrere Adressen die Daten. Ihr Bereich geht von
224.0.0.0 bis 239.255.255.255.

Bei der vierten Tabelle mussten wir eintragen, ob die gegebene Adresse eine öffentliche oder eine private ist.
Die privaten Adressen gehen von:
  • 10.0.0.0 bis 10.255.255.255
  • 172.16.0.0 bis 172.31.255.255
  • 192.168.0.0 bis 192.168.255.255

In der letzten Tabelle trugen wir ein ob eine Adresse eine nutzbare Hostadresse wäre, und falls nicht gaben wir den Grund dafür an.





Mittwoch, 7. Oktober 2015

Verbinden zweier Netzwerke


Verbinden zweier Netzwerke

Aufgabenstellung:
In dieser Übungsstunde mussten wir das Netzwerk von letzter Woche um ein weiteres Netzwerk erweitern und diese zwei dann über die Router miteinander verbinden. Man sollte von einem PC jeweils die PCs des anderen Netzwerkes anpingen können. Nach erfolgreichen konfigurieren, speicherten wir die Konfigurationseinstellungen der Router auf einen Server, der sich innerhalb eines der Teilnetzwerke befand.

Arbeitsschritte


  • Als nächstes fügten wir den Routern noch ein Modul hinzu, sodass sie über eine serielle Schnittstelle verfügten. Das machten wir in dem wir den Router anklickten und das Modul WIC-2T auf einen der freien Plätze schoben. 
  • Danach mussten wir die Router noch richtig konfigurieren und in die Routing Tabellen die fremden Netzwerke eintragen damit die Router wissen, dass sich neben ihnen auch noch ein Netzwerk befindet und wohin sie jeweilige Pakete senden sollen.
    Zuerst mussten wir jedoch das Netzwerk zwischen den Routern konfigurieren. Das funktioniert gleich wie bei den Teilnetzwerken nur muss man dieses mal das Inferface serial0/0/0 konfigurieren.


  • Nun mussten wir noch die Netzwerkadressen in die Routing Tabellen der jeweiligen Router einfügen. Mit dem Befehl "show ip route" kann man sich die Einträge in der Routing Tabelle ansehen.

    ip route 192.168.2.0 255.255.255.0 se0/0/0:
    Mit diesem Befehl trägt man das Netzwerk 192.168.2.0 in die Routing Tabelle des Router0 ein. Neben der Netzwerkadresse des einzutragenden Netzwerkes gibt man auch noch die Subnetmask an und auf welcher Interface die Pakete weitergeleitet werden sollen, in diesem Fall ist es das serial0/0/0.
  • Der Router ist jetzt konfiguriert und man kann jetzt mit einem PC alle PCs des eigenen- und des Nachbar-Netzwerkes anpingen. Da diese run-config beim ausschalten verloren gehen würden, denn der Router ruft ein start-config auf, speichern wir die run-config in die start-config. Dies geschieht mit dem Befehl:

    copy r s
  • Um noch mehr Sicherheit zu haben, falls der Router mal kaputt geht und man ihn austauschen musst, kopierten wir die run-config noch auf einen Server, den wir hinzugefügt haben.


  • Jetzt speicherten wir nur noch die run-config auf den Server.




    copy running-config tftp:
    Mit diesem Befehl kopiert man die running-config auf den Server indem man das tftp (trivial file transfer protocoll) verwendetn.
    Address name of remote host []? Hier gibt man die IP-Adresse des Zielservers an.
    Destination filename [running-config]? Hier kann man den Namen der Datei ändern.


Donnerstag, 1. Oktober 2015

Einführung in den CISCO Packet Tracer

Einführung in den CISCO Packet Tracer

 

Aufgabenstellung:
In dieser Übungseinheit mussten wir mit dem CISCO Packet Tracer ein einfaches Netzwerk erstellen. Dieses Netzwerk sollte aus zwei Switches, zwei Computern und einem Router bestehen. Außerdem sollten wir noch den Router richrig konfigurieren und den ping-Befehl testen.

Arbeitsschritte

  •    Zuerst mussten wir die richtigen Router, Switches und Endgeräte auf den Workspace ziehen und mit Kupferverbindungen verbinden. 
  • Da der Router noch nicht richtig konfiguriert ist, erstellt er keine Verbindung zu den Switches und das erkennt man daran, dass sie Verbindungspunkte beim Router und den Switches rot sind. Deshalb war das nächste das wir machten den Router zu konfigurieren. Dafür mussten wir in die Konsole des Routers.



    Router>ena: Mit diesem Befehl wechselt man in den Privileged-Mode

    Router#conf: Damit wechselt man in den Global configuration mode

    Router(config)#int fa0/0:Mit diesem Befehl wechselt man in den Interface Mode, in diesem Mode kann man die einzelnen Einstellungen für die Interfaces treffe in diesem Fall ist es das Interface für FastEthernet0/0.

     Router(config-if)# ip address 192.168.0.1 255.255.255.0:
    Mit diesem Befehl gibt man diesem Interface seine iPv4-Adresse,in diesem Fall ist es 192.168.0.1, man muss auch die Subnetmaske angeben.

    Router(config-if)#no shutdown:
    Mit diesem Befehl startet man das Interface.

    Diese ganzen Schritte wiederholten wir nun noch mit dem zweiten Interface FastEthernet0/1.

  • Als nächstes gaben wir den Enddevices noch statische iP-Adressen. Dafür klickt man auf das Symbol, geht in Config und dann in den Unterpunkt FastEthernet0

    Im Textfeld IP Address gibt man die gewünschte Adresse ein und die Subnetmask ergibt sich dann von selbst.
    Den Standardgateway gibt man im Unterpunkt Global Settings ein