Freitag, 18. März 2016

Open Shortest Path First

OSPF

In dieser Einheit unterhielten wir uns über Open Shortest Path First, kurz auch OSPF.
OSPF ist ein Routing-Protokoll, welches auf dem Djikstra-Algorithmus basiert, um damit die kürzeste Route für Pakete zu finden.
Es gibt mehrere Varianten von OSPF:
  • OSPFv2 für IPv4
  • OSPFv3 für IPv6
  • Single Area OSPF
  • Multi Area OSPF
Bei OSPF kennt jeder Route die Topologie genau und nicht nur seine direkten Nachbarn. Dadurch benötigen die einzelnen Router mehr Speicher, da sie ja die gesamte Topologie speichern müssen. Außerdem ermittelt jeder Router einen Shortest-Path-First-Tree (SPF-Tree). Dieser wird mithilfe des Dijkstra-Algorithmus ermittelt und berechnet die kürzesten Routen durch das Netzwerk.
Nach der Theorie fingen wir mit einer Übung an.
In dieser Übung mussten wir ein Netzwerk simulieren, welches aus drei Router bestand und diese sollten mithilfe von OSPF die kürzesten Wege ermitteln.

Topologie:


Damit wir OSPF auf diesen Routern konfigurieren konnten, benötigten wir folgende Befehle:

Router(config)#router ospf 1
Mit diesem Befehl wechselt man in den Konfigurationsmodus für OSPF. Die Zahl zum Schluss gibt an um welches Area es sich handelt falls mehrere konfiguriert wurden

Router(config)#network 172.16.0.0 0.0.0.255 area 1
Mit diesem Befehl fügt man der Routing Tabelle das angegebene Netzwerk hinzu. Außerdem muss man noch die Whildcard Mask angeben, damit der Router weiß wie groß das Netz oder Subnetz ist, um das es sich handelt. Außerdem muss noch angegeben werden, zu welcher Area dieses Netzwerk gehört.





Montag, 7. März 2016

Inter-VLAN Routing

Inter-VLAN Routing


Aufgabenstellung:

In dieser Einheit mussten wir eine Fehlersuche bei einem Netzwerk durchführen, in dem zwei VLANs konfiguriert wurden. Außerdem sollten diese zwei VLANs über einen Router miteinander kommunizieren können, was jedoch auch nicht funktionierte.

Den Router benötigt man in dieser Topologie dazu, dass die zwei VLANs miteinander kommunizieren können. Da dieser Router nur eine physische Verbindung zum Netzwerk hat, wird es auch "Router-on-a-Stick" genannt. 
Der Port an dem der Switch mit dem Router verbunden ist, muss als Trunk konfiguriert werden, damit er die Pakete aller VLANs weiterleitet. 

Zuerst mussten wir alle Probleme dieses Netzwerkes finden und in einer Tabelle, mit dazugehöriger Lösung, aufschreiben. 

Nachdem wir die Probleme ermittelt hatten, fingen wir an sie zu beheben.


R1(config-subif)#int g0/1.10
Mit diesem Befehl geht man in den Konfigurationsmodus für das Subinterface g0/1.10

R1(config-subif)#encapsulation dot1q 10
Mit diesem Befehl teilt man diesem Interface das VLAN 10 zu und ermöglicht es auch das der Router die Pakete weitersenden kann. 

R1(config-subif)#ip add 172.17.10.1 255.255.255.0
Mit diesem Befehl gibt man den Subinterface eine IP Adresse

R1(config-subif)#no shut
Mit diesem Befehl startet man das Interface.



S1(config-if)#switchport mode trunk
Mit diesem Befehl wechselt das Interface in den Trunk-Modus und kann dadurch die Pakete aller VLANs weiterleiten. 


Danach pingten wir nur noch den PC vom jeweils anderen PC an und wenn der Befehl erfolgreich war, waren auch wir mit dieser Übung erfolgreich.

Sonntag, 6. März 2016

Final Exam

Final Exam


In dieser Einheit absolvierten wir den Final Exam des Chapters "Routing & Switching Essentials". Ich erreichte genau 80%.